Westenergie zeichnet elf Initiativen im Landkreis Vulkaneifel aus – Grund- und Realschule plus Kelberg erhält Klimaschutzpreis
Kelberg/Vulkaneifel, November 2025
Ob Nisthilfen bauen, Upcycling-Projekte entwickeln, Flächen begrünen oder Beete und Bienenhotels anlegen: Seit drei Jahrzehnten würdigt der Westenergie Klimaschutzpreis genau solches lokale Umweltengagement. Auch in diesem Jahr wurden im Landkreis Vulkaneifel wieder besondere Projekte ausgezeichnet. Insgesamt elf Initiativen aus den Verbandsgemeinden Daun, Gerolstein und Kelberg erhielten Sachpreise sowie ein Preisgeld von insgesamt 4.500 Euro.
Im Mittelpunkt der diesjährigen Verleihung stand die Botschaft, dass nachhaltiges Handeln vor der eigenen Haustür beginnt. „Wir brauchen im Klimaschutz Vorbilder, an denen sich andere orientieren können“, betonte Thomas Hau, Kommunalmanager bei Westenergie, bei der feierlichen Übergabe.
Kelberger Schule überzeugt mit kreativem Klimaschutzkonzept

Besonders beeindruckt zeigte sich die Jury von der Grund- und Realschule plus Kelberg. Sie wurde für ihr vielfältiges Engagement mit dem Klimaschutzpreis ausgezeichnet. Gemeinsam mit ihrem Schülerparlament realisierten die Schülerinnen und Schüler zahlreiche Aktionen – von der Begrünung des Schulhofs über Müllsammelaktionen bis hin zu originellen Upcycling-Ideen.
Diese Aktivitäten sind Teil eines umfassenderen Projekts: Auf Initiative der Kinder und Jugendlichen richtete die Ortsgemeinde Kelberg einen jährlichen Klimaschutztag ein, der maßgeblich von der Schulgemeinschaft gestaltet wird.
Für dieses außergewöhnliche Engagement erhalten Schule und Gemeinde ein Preisgeld von 500 Euro. Die Schülervertreterinnen, die die Urkunde entgegennehmen durften, machten deutlich, dass die Mittel direkt wieder in neue Aktionen rund um den Klimaschutztag investiert werden sollen.
Nachhaltigkeit als Gemeinschaftsprojekt
Die Vielfalt der ausgezeichneten Initiativen zeigt, wie breit Klimaschutz im Landkreis Vulkaneifel verankert ist. Ob Artenvielfalt, Ressourcenschonung oder Umweltbildung – überall setzen engagierte Bürgerinnen und Bürger wertvolle Impulse.
Besonders erfreulich: Manchmal sind es nicht die Erwachsenen, sondern Kinder und Jugendliche, die mit gutem Beispiel vorangehen und ihre Umgebung zu mehr Nachhaltigkeit motivieren. Genau das ist den Beteiligten in diesem Jahr eindrucksvoll gelungen.
Und eines steht fest: Fortsetzung folgt…






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