Kulinarische Kunstwerke im Technik- und Naturwissenschaftsunterricht

Im Rahmen eines außergewöhnlichen Projekts im Technik- und Naturwissenschaftsunterricht haben Schülerinnen und Schüler einer weiterführenden Schule die Aufgabe erhalten, täuschend echtes Essen ausschließlich aus nicht essbaren Materialien herzustellen. Ziel des Projekts war es, die Kreativität und das handwerkliche Geschick der Schüler zu fördern und gleichzeitig ihr Verständnis für Materialkunde zu vertiefen.

Der TuN Kurs der Jahrgangsstufe 7 hat die besondere Herausforderung bekommen, ein Gericht so realistisch wie möglich nachzubilden, wobei ausschließlich Gipsbinden und andere nicht essbare Grundstoffe verwendet werden durften. Die Idee dahinter war, die optische Wahrnehmung von Nahrungsmitteln zu erforschen und die Illusion perfekt zu machen, ohne dass die Kreationen genießbar sind.

Zu Beginn des Projekts erhielten die Schüler eine Einführung in die verschiedenen Materialien und Techniken, die für die Herstellung der Kunstwerke notwendig waren. Anschließend wurden Teams gebildet, die sich jeweils ein beliebiges Gericht selbst aussuchen konnten. Von Frühstückstellern über Pommes bis Schnitzel, bis hin zur Pizza, der Kreativität waren keine Grenzen gesetzt.

Die Schüler begannen mit dem Formen der Grundstrukturen mithilfe verschiedener Materialien, über die sie dann Gipsbinden legten. Nach dem Trocknen der Gipsformen ging es an die detailreiche Gestaltung. Mit viel Feingefühl und einem Auge für Details bemalten die Schüler die Gipsmodelle, sodass diese von echten Lebensmitteln kaum zu unterscheiden waren.

Das Ergebnis des Projekts war beeindruckend. Die fertigen Modelle sahen täuschend echt aus und einige waren sogar so überzeugend, dass man sie auf den ersten Blick gerne probiert hätte. Der HuS-Kurs durfte sich auch von den tollen Modellen überzeugen und diese bewerten. Es hat allen sehr viel Spaß gemacht.

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